....Nach ausführlicher Einweisung erfolgte die Einteilung in drei Gruppen unter der
Anleitung von Gundolf Fuhrwerk, Michael Tandler und Markus Seegräber, legten alle Teilnehmer die ersten Übungsfährten für den Folgetag. Diese Anfangsfährten hatten eine Länge von ca. 100-150
Metern und wurden in U-Form zum Hauptweg angelegt. Sie sollten dazu dienen, sich am Folgetag einen ersten Eindruck von den Gespannen
verschaffen zu können.
Für die getropfte Schweißfährte verwendeten wir Schafsblut, handelsübliche Tropfflaschen, Markierband (Anschuss 1x, Fährtenende 2x) sowie Markierkreide (rechts oder
links entlang des Baumes bzw. Ende der Fährte).
Für den nächsten Tag hatten wir uns für 9.30 Uhr verabredet, alle waren pünktlich und bestens ausgestattet mit Decken, Läufen und Häuptern für das jeweilige
Fährtenende.
Alle drei Gruppen, angeleitet von den erfahrenen Schweißhundeführern bzw. Schweißhundeausbildern Gundolf Fuhrwerk, Michael Tandler und Markus Seegräber, begannen
ihre Hunde auf einer jeweils für sie fremden Fährte vom Vortag zu arbeiten. Ziel war es sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, woraufhin bereits nach dem ersten Durchgang die ersten
individuellen Hinweise und Hilfestellungen ausgearbeitet und kommuniziert wurden....